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Vatikan-Experte Zollner in Wien
Die katholische Kirche hat weltweit in den vergangenen Jahrzehnten einen gewaltigen Lernprozess bezüglich Schutz vor Gewalt und Missbrauch durchlaufen, verspielt diese Fortschritte jedoch durch mangelnde Aufarbeitung von Verbrechen der Vergangenheit: Das hat der Jesuit und Kinderschutzexperte Hans Zollner am 24.04.2024 bei einem von der Unabhänigen Opferschutzanwaltschaft veranstalteten Vortrag in Wien dargelegt.
Kathpress-Artikel zum Nachlesen (S.2)
Zollner bescheinigt der Kirche zudem einen besseren Umgang mit Missbrauchsfällen als der Ruf es meinen lässt. Katholische Priester seie die weltweit bestuntersuchte Gruppe in Sachen Missbrauch. Italien ist heute das einzige Land Westeuropas ohne Aufarbeitung. Eine "Theologie der Macht" und ehrliche Reue seien jedenfalls vonnöten
Weiterer Kathpress-Artikel zum Nachlesen (S.2)
Auch in der ORF-TVthek findet sich ein sehenswerter Beitrag zum Vortrag und den Ausführungen von Zollner
TVthek-Beitrag hier nachsehen

V.l.: Caroline List (Mitglied der Opferschutzkommission), Waltraud Klasnic (Vorsitzende), Rita Kupka-Baier (Vorstand der Stiftung Opferschutz), Hans Zollner, Herwig Hösele (Koordinator) und Erzabt Korbinian Birnbacher (Vorsitzender der Ordenskonferenz) - Foto: Paul Wuthe
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