AktuellesSymposium„Prävention von Missbrauch und Gewalt – ein gesamtgesellschaftliches Anliegen“ „Prävention von Missbrauch und Gewalt – ein gesamtgesellschaftliches Anliegen“ lautete der Titel eines Symposiums, zu dem die Unabhängige Opferschutzanwaltschaft nach der Absage der Parlamentsdirektion am Dienstag, 26. Februar ins Wiener Haus der Industrie einlud. „Opferschutz, finanzielle und therapeutische Hilfestellung, Bewusstseinsbildung und Prävention bleiben eine Daueraufgabe“, stellte Opferschutzanwältin Waltraud Klasnic im Blick auf die katholische Kirche, aber auch auf die Familien, die zivilgesellschaftlichen und staatlichen Einrichtungen fest. Das Einleitungsreferat hielt Professorin Brigitte Lueger-Schuster von der Fakultät für Psychologie der Universität Wien, die das Forschungsprojekt „Psychotraumatologische Fragestellungen zu Gewalt und Missbrauch in der Katholischen Kirche“ mit 448 Studienteilnehmern durchgeführt hat, die sich bei der Unabhängigen Opferschutzanwaltschaft gemeldet haben. Impulsstatements geben weiters zu den Themen Die Veranstaltung endete mit einem Appell an alle Opferschutzinitiativen des Landes sowie auch an die Verantwortlichen der Politik sich gemeinsam für Schutz und Hilfe aller Betroffenen einzusetzen und Maßnahmen für eine wirkungsvolle Prävention zu setzen. Die Unabhängige Opferschutzanwaltschaft und -kommission hat ihre Zusammenarbeit und Expertise wiederholt angeboten. Die gesamte Gesellschaft ist dazu aufgerufen, hinzusehen, nicht zu verharmlosen und couragiert zu handeln, gerade wenn es um den Schutz von Kindern geht. Den Gesamtbericht zum Symposium können Sie hier downloaden. Hier können Sie die einzelnen Beiträge im O-Ton nachhören. (Danke an Herbert Loitsch für die Bereitstellung) |